Die 16 ultimativen Benimmregeln im Nahverkehr – Teil 3:

24. März 2023 | Lesezeit: ca. 3 Minute(n)
Facebook Xing LinkedIn

Es gibt ja für alle Dinge des Lebens hilfreiche Benimmregeln – fürs Essen, fürs Flirten, für den Urlaub. Höchste Zeit also, dass der Nahverkehr nachzieht. Mit unseren 16 Tipps für Bus und Bahn wird jede Fahrt zum Vergnügen für alle Beteiligten. In dieser Ausgabe verraten wir noch einmal sechs an der Zahl.

11. Keine Rauchzeichen

Ob Zigarette, Zigarillo, Zigarre, E-Zigarette oder auch ein gemütliches Lagerfeuer – kann alles total viel Spaß machen und entspannt. Aber eben nicht überall. Das gilt auch dann, wenn die neue Geschmacksrichtung so irre gut duftet, dass es eigentlich niemanden auf dem Planeten geben dürfte, der sich daran nicht erfreut. Gibt es aber. Und gegen die Regeln in Bus und Bahn ist es auch. Deswegen: Bitte stecken lassen.

12. Halten Sie sich fest

Herbert Grönemeyer sang einst: Halt mich, nur ein bisschen … Der Mann weiß eben, was gut ist. Denn auch wenn die Fahrerinnen und Fahrer von Bussen, Straßenbahnen und Zügen am liebsten dahingleiten, als würde ihr Gefährt schweben – es kann auch mal ungemütlich werden! Zum Beispiel, wenn plötzlich gebremst werden muss. Wer in diesem Moment steht, ohne sich festzuhalten, steht leider ganz schnell nicht mehr und verletzt sich dabei vielleicht sogar.

13. Auf den Hund gekommen

Ohne jeden Zweifel ist der eigene Hund immer eine Seele von Mensch, die keinem und keiner etwas Böses will und höchstens mal in den Napf beißt. Allerdings gibt es auch Hunde, die sich nicht ganz so gut zu benehmen wissen. Und selbst wenn, kann sich ein Hund in Bus und Bahn schnell mal erschrecken und aus einem Reflex heraus beißen oder durch den Gang jagen. Davon hat niemand was. Herrchen und Frauchen ärgern sich, die anderen Fahrgäste fürchten sich und auch der Hund hat ordentlich Stress. Ein Maulkorb und eine kurze Leine für den geliebten Vierbeiner sind deshalb die besten Mittel gegen Kummer.

14. Kinderwagen, Rollator und Co. im Nahverkehr

Es gibt Dinge, die kommen schneller ins Rollen, als man es sich vorstellen kann. Zum Beispiel Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle. Mit dem richtigen Tempo werden die Gefährte zu wahren Geschossen, die durchs Fahrzeug sausen und andere Fahrgäste von den Füßen holen. Ein solches Fiasko wünscht man weder den kleinen Insassen der Kinderwagen noch den Nutzenden von Rollatoren und Rollstühlen und natürlich auch nicht den anderen Beteiligten. Zum Glück gibt es an den genannten Gefährten Feststellbremsen, die stets für einen sicheren Stand sorgen.

15. Freimachen, bitte.

In so einem Bus, einer Straßenbahn oder einem Zug hat ja alles einen bestimmten Zweck. Die Sitze sind zum Sitzen da und im Türraum und durch den Gang geht es rein und raus. Das wissen Sie natürlich selbst. Auch dass die Sitze manchmal alle besetzt sind und man ja irgendwo stehen muss, stimmt vollkommen. Damit aber alles so gut wie möglich flutscht, hilft es sehr, wenn Sie versuchen, den Türbereich freizuhalten und stattdessen den ganzen Gang zu nutzen. Umso schneller geht das Aus- und Einsteigen und die Fahrt kann fix weitergehen.

16. Rucksäcke brauchen keinen eigenen Sitzplatz

Menschen entwickeln ja gerne eine emotionale Beziehung zu Dingen. Da wird das Auto schnell zum Freund und auch der Rucksack, die Tasche und sogar die Einkaufstüte mutieren mitunter zum geliebten Reisegefährten. Da ist es natürlich naheliegend, ihm ein bequemes Plätzchen zu besorgen. So verständlich diese Fürsorge ist, so traurig ist es für andere Fahrgäste, wenn Rucksack etc. sitzen dürfen, während sie im Gang stehen müssen. Nehmen Sie also bitte Ihren Rucksack auf den Schoß oder setzen Sie ihn zu Ihren Füßen ab. Er wird es Ihnen nicht übelnehmen. Versprochen.

Bildquelle: © Axel Kores


Weitere Artikel

Stöbern Sie in unserem MDV-Magazin für weitere interessante Artikel:

Teilen

Teilen Sie diese Infos über Social Media:

[addtoany]

Javascript erforderlich / Javascript required

Ihr Browser erlaubt derzeit keine Ausführung von JavaScript.

Die Website nutz Javascript zur Darstellung von Slidern und Dropdowns für u.a. die Navigation und das mobile Navigationsmenü, sowie für diverse Formulare.

Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser, um fortzufahren.

Sie müssen die Seite ggf. neu laden, nachdem Sie JavaScript aktiviert haben.


Your Browser currently does not support JavaScript.

Javascript is necessary on this page to show sliders, dropdowns in main navigation as well as mobile navigation menu and several forms.

Please activate javascript support on your browser to proceed.

You may have to reload the site after you activated javascript support.